#MeetTheStudies – Jan Kampmeier Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik an der FHDW

Wir unterstützen unsere Mitarbeiter nicht nur bei Weiterbildungen, sondern auch als Ausbildungs- und Studienpartner stehen wir zur Seite. Aber das können euch unsere Studenten, Alumni und Auszubildenden viel besser erklären. Mit unserem Tag #MeetTheStudies möchten wir euch unser Ausbildungsprinzip näherbringen, und zwar aus der besten Perspektive – von unseren Studenten selbst. Jan hat seinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik an unserer Hochschulpartnerin, der FHDW, absolviert und war von Beginn bis zum Abschluss seines Bachelors Teil vom BasisTeam.

1. Warum hast du dich für diesen Studiengang entschieden?

Der Studiengang Wirtschaftsinformatik vereint Themen aus zwei ganz unterschiedlichen Feldern, die mir beide sehr viel Spaß bereiten. Ich glaube außerdem, dass grade die Verbindung aus 2 Themen ganz neue Perspektiven auf viele Themen möglich macht, was mir sehr liegt. An der FHDW wird neben dem reinen Wissen aber auch ein großer Fokus auf Softskills gelegt, was mir persönlich sehr wichtig ist.

2. Welche Kurse waren besonders interessant oder herausfordernd?

Am besten gefallen hat mir der Kurs ‚Praxis im IT-Consulting‘ in dem wir ein eigenes Projekt von Angebotserstellung über Durchführung bis hin zur finalen „Kunden“vorstellung (inklusive fast echter Nervosität) durchgespielt haben. Dabei konnte ich besonders viel für meine Arbeit im BasisTeam mitnehmen. Besonders herausfordernd war für mich der Kurs zu Neuronalen Netzen, bei denen es wirklich einiges an grauen Zellen gekostet hat, bis ich langsam durchgeblickt habe. Das hat mir aber wiederum mehr Respekt vor diesen Maschinen eingeflößt, da ich erst so richtig verstanden habe, wie wahnsinnig komplex diese sind.

3. Welche Herausforderungen gab es während deines Studiums und wie bist du damit umgegangen?

Die größte Herausforderung hat gar nicht so wirklich was mit dem Studium selbst zu tun, sondern mit dem Zeitraum, in dem ich studiert habe. Dank meines Beginns im Oktober 2020 habe ich die Corona-Phase voll mitgenommen und die ersten 3 Semester meine Kommilitonen nur zu Klausurterminen sehen können. Der Rest des Studiums hat online stattgefunden und somit ein ganz anderes Gefühl vermittelt. Der Umstieg im 4. Semester war dann insofern lustig, als dass sich die Vorlesungen vor Ort ein wenig wie das 1. Semester angefühlt haben.

Die andere Herausforderung waren die langen Pausen zwischen den einzelnen Phasen. Durch den Wechsel zwischen Theorie und Praxis habe ich manchmal Sachen, die ich z.B. in der letzten Praxisphase gelernt hatte, wieder vergessen, als die nächste Praxisphase anstand. Da brauchte ich dann immer 2 oder 3 Tage, um wieder in den Arbeits- oder Unimodus zu wechseln.

4. Wie würdest du deinen Arbeitsalltag mit Studium und Beruf beschreiben?

Da ich in einem Blockmodell, also immer 3 Monate pro Phase, studiert habe, konnte ich mich in meinen Phasen komplett auf ein Thema fokussieren. Ich hatte also nie das Gefühl, mich jetzt zwischen Uni oder Arbeit entscheiden zu müssen. In meinen Praxisphasen konnte ich also meine Zeit damit verbringen, mich in der SAP-Welt hineinzufinden. Das wurde besonders dadurch gefördert, dass ich von Anfang an als Teil des Teams in Prozesse eingebunden wurde. In den Theoriephasen habe ich dann sowohl meinen Schlafrhythmus kaputt gemacht, natürlich um mehr Studentenfeeling zu haben, als auch meinen Fokus zu 100% auf die Vorlesungen, Ausarbeitungen und Klausurvorbereitung legen können.

5. Was ist dir als Student an der FHDW besonders in Erinnerung geblieben?

Man merkt bei den meisten Dozenten sehr, dass sie reale, teilweise sehr beeindruckende, Erfahrungen in den Jobs gemacht haben, über die sie den Studierenden erzählen. So mancher Dozent lockert seine Vorlesung dann mit ein paar Anekdoten aus dem Arbeitsalltag auf, die auch einen Eindruck davon vermitteln, wie der eigene Arbeitsalltag in Zukunft aussehen könnte. Insgesamt verläuft das Studium dadurch deutlich praxisnäher, als das in einem klassischen Studium der Fall wäre.

6. Wie konnte dich das BasisTeam in deinem Studium unterstützen?

Wenn ich Fragen zu Themen, Dozenten oder ganz allgemein hatte, konnte ich mich jederzeit an meine Kolleg*innen wenden, um zusätzlichen Input oder Hilfestellungen zu erhalten. Zusätzliches Material für das Studium hätte ich ebenfalls anfragen können, die Möglichkeit habe ich aber tatsächlich nicht genutzt. Ach und natürlich die Tatsache, dass das BasisTeam während des Studiums sowohl ein Gehalt zahlt, als auch die Kosten der Uni übernimmt, das war ebenfalls eine große Unterstützung.

7. Was konntest du in deinem Arbeitsalltag beim BasisTeam dazu lernen?

Mein Arbeitsalltag bestand am Anfang quasi nur aus dem Lernen von neuen Themen. Die ganze SAP-Welt ist ja so umfangreich, dass ich mir mit jeder Aufgabe, die ich in meinem Team übernehmen konnte, neue Dinge aneignen musste. Am Anfang eher Grundlagen in einer unterstützenden Funktion, später dann auch Verantwortung für eigene Themen, die ich dann vor dem Team vorstellen und vermitteln konnte. Am Ende des ganzen Prozesses stand dann auch die erfolgreiche Zertifizierung zum Technical Consultant bei der SAP.

8. Wie hast du deine Freizeit neben dem Studium gestaltet?

Durch das Blockmodell hatte ich keine Zeit-Probleme, wie man das in einem Abendstudium vielleicht hat. Ich hatte also in meinen Theorie- und Praxisphasen genau so viel Freizeit wie jeder andere Student oder Angestellter auch. Die habe ich natürlich bestmöglich mit den Dingen gefüllt, die man in seiner Freizeit so macht. Also Freunde treffen, Sport machen, auf Partys gehen, etc.

9. Welche beruflichen Ziele verfolgst du nach dem Studium?

Mein nächstes Ziel ist jetzt erstmal im Consulting voll anzukommen. Nachdem ich im Managed Service viel lernen durfte und dort bereits einiges an Erfahrungen im direkten Kundenkontakt gesammelt habe, möchte ich nun im Consulting eigenständig Kundenverantwortung übernehmen und Projekte umsetzen. Wenn das gut funktioniert warten mit der Zeit vielleicht auch größere Projekte mit noch mehr Verantwortung auf mich, daran würde ich mich dann gerne ausprobieren.

10. Wem würdest du deinen Studiengang empfehlen?

Die Wirtschaftsinformatik ist für diejenigen, die sowohl Spaß an Technik und logischem Denken haben als auch ein wenig hinter die Kulissen einer Firma blicken wollen, um die Zusammenhänge zu verstehen. Im dualen Studium liegt vor allem der Reiz der besonders hohen Praxiserfahrung und der Möglichkeit, gelerntes direkt in seine Arbeit zu integrieren. Für Menschen, die wie ich gerne praktisch arbeiten und vielseitig interessiert sind ist das Studium also ideal.

Mir hat das Studium sehr viel Spaß bereitet und ich habe mich in den Themen sehr viel mehr wiedergefunden als in allen schulischen oder akademischen Themen, die ich in der Vergangenheit ausprobiert habe. Besonders die vielen praktischen Ausarbeitungen in verschiedenen Modulen haben mir sowohl wertvolle Hard- und Softskills mitgegeben als auch deutlich mehr Freude gemacht als das stumpfe Lernen für Klausuren. Im BasisTeam habe ich zeitgleich eine Heimat gefunden, die meine Leistung im Team wertschätzt und mir dabei trotzdem viel Freiheit lässt, eigene Themen zu erarbeiten und einzubringen. Selbst Ideen, die sich im Nachhinein als Unfug herausgestellt haben, konnte ich erstmal erforschen, ohne auf eine kategorische Ablehnung zu stoßen.

Wirtschaftsinformatik an der FHDW Checkliste:

  • Studiengang: B.Sc. Wirtschaftsinformatik (Spezialisierung: IT-Consulting)

  • Studienschwerpunkte: Betriebswirtschaft & Wirtaftsinformatik

  • Studienzeit: 6 Semester

  • Standorte: Bergisch Gladbach | Bielefeld | Mettmann | Paderborn

  • Das BasisTeam übernimmt deine Studiengebühren

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